Das bin Ich!

Hallo ihr Lieben!

Heute möchte ich endlich einen etwas längeren Beitrag verfassen in welchem ich mich vorstelle, und auch etwas verdeutlichen warum ich eigentlich diese Webseite erstellt habe.

Ich heiße Sonia, bin 34 Jahre jung und habe seit meiner Jugend so einige unbequeme Leiden angesammelt. Endometriose Stufe 4 (zum Zeitpunkt der Diagnose), Schilddrüsenunterfunktion, SIBO, unerfüllter Kinderwunsch, Insulinresistenz und eine Hand voll anderer Unpässlichkeiten. Die “ach so tolle moderne Medizin” hat mich als unheilbar abgestempelt und bestrebt eine konservative Therapie mit Medikamenten und regelmäßigen chirurgischen Eingriffen… Danke für nichts…


Ich hatte vor einigen Jahren meine erste OP wegen einer Zyste im Unterleib. Erst bei dieser OP wurde die Endometriose entdeckt. Durch mangelhafte Unterstützung und Aufklärung der Ärzte über die darauf folgenden Jahre, fühlte ich mich stets hilflos und verloren, missverstanden und “nicht gehört”. Mit Angst und Panik um meine Gesundheit, und nicht zuletzt um mein Leben, habe ich das Internet durchforstet auf der Suche nach genau den Antworten die ich eigentlich von den Ärzten erwartet hätte. Dabei ist mir sehr schnell aufgefallen, dass es nicht nur mir so ergeht. Wir sind nicht alleine!

Zur Zeit bin ich eine angehende Heilpraktikerin mit Fokus auf Pflanzenheilkunde und bin mittlerweile auf einem sehr guten Weg gesund zu werden! Ich habe in den letzten Jahren seit meinen Diagnosen verschiedene Heilpraktiker aufgesucht und wende verschiedenste natürliche Therapien an mir selbst an. Auf meinem zukünftigen Weg möchte ich alle meine Erfahrungen und mein Wissen mit allen “verlorenen Seelen” teilen, die sich genau so hilflos und verängstigt fühlen wie ich einst.


Wie ist das alles zustande gekommen? Was löst solche Krankheiten und Leiden aus?

Die Totale Biologie lehrt uns die Zusammenhänge zwischen unseren Emotionen, unserem Körper und unserer Umwelt zu verstehen und somit eine Gesundung zu erreichen.

Die Hintergründe müssen einem ganz klar erkenntlich sein um zu verstehen, welche Reaktionen und Auswirkungen eine “verletzte Seele” auslösen kann.

Damit Ihr versteht, was die Totale Biologie mit der Endometriose in meinem Fall zu tun hat, muss ich etwas ausschweifen.

Die nachfolgende Geschichte meines Lebens veranschaulicht diverse Begebenheiten welche zu meinem Krankheitsbild geführt haben. Doch nach meiner Erkenntnis über die Zusammenhänge, und das Ändern meiner Perspektive, haben sich spürbare Veränderungen und Verbesserungen gezeigt.

Also nehme ich Euch mit auf eine Reise in meine Vergangenheit.

Überspringen zur Kurzfassung


Ich bin in Polen geboren, und meine Kindheit war definitiv alles andere als erfüllt und glücklich. Egal ob zu Hause oder auch außerhalb. Für eine glückliche Kindheit war für mich nicht das Geld wichtig, sondern ein geborgenes Zuhause, Sicherheit und Liebe. Aber von all diesen Dingen gab es nichts in meiner Welt. Nirgends habe ich mich dazugehörig gefühlt, egal wie sehr ich mich anstrengte akzeptiert zu werden, oder wie gut und respektvoll ich zu anderen war.

Als Beispiel mit meinem Großvater väterlicher Seite: Ich wollte ihn zu Ostern sehen und fragte ihn ob er auch zum Essen mit der Familie käme. Er antwortete nur “Meine Enkelinnen sind nicht da, also komme ich auch nicht.” Solche, und ähnliche Sprüche haben sich bei mir im Gedächtnis eingebrannt als verletzend und mit dem Gefühl minderwertig zu sein, nicht gut genug, unwichtig. Ich dachte mir nur, …ich bin doch auch noch da, also schüttel mir doch nicht die Hand wie die eines Fremden, während ich mit offenen Armen auf dich zugehe!

Mein Großvater mütterlicher Seite war ein Engel. So wie es sich gehört, hat er alle Familienmitglieder gleich geliebt, und niemanden verstoßen oder ein Gefühl der Unzugehörigkeit vermittelt. Nach der Scheidung meiner Eltern musste ich mit 11 Jahren mit meiner Mutter nach Deutschland auswandern. Getrennt von meinem engelhaften und gütigen Opa. Das erste Jahr in Deutschland war wie die Hölle auf Erden. Egal wie schnell und flüssig ich die Sprache gelernt habe, um mich einfach anzupassen und anerkannt zu werden, gab es da 2 Probleme: Meinen Nachnamen und meine Herkunft. Mein Aussehen, meine gute Laune und meine Güte zu anderen war in meinen Augen definitiv nicht das Problem. Sondern die negative Art der Menschen in meinem Umfeld (zum Glück sind nicht alle so). Überhaput mit Menschen während dieser Zeit zu reden hat in mir Unsicherheit und Panik ausgelöst, weil man meinen Dialekt hören könnte.

Ich musste mich wie immer durch das Leben boxen. Die Fahrten im Schulbus, die Schule und die Zeit auf dem Pausenhof waren für mich die wahrhaftige Hölle. Das Herumschubsen, das Hänseln und all die abwertenden Sprüche. Oder die versammelte Clique von Mädchen die mir alle gleichzeitig die Haare herausrissen und mich geschlagen haben. …die steinigen Treppenstufen unter meinen Knien spüre ich noch jetzt, von denen mir eine Russin auf geholfen hat. Meine erste Freundin auf dieser Schule durch die ich irgendwann endlich etwas Zugang zu sozialen Kontakten bekommen konnte. Dennoch war jedes Jahr der erste Schultag nach den Ferien eine Katastrophe. Ich war doch schon da und jeder kannte meinen Namen und wusste woher ich komme?! Warum diese Blicke, sobald mein Name und meine Herkunft angesprochen wurden? Durch meine inneren Konflikte und alles um mich herum, konnte ich mich nicht auf die Schule konzentrieren. Also habe ich irgendwann ein Jahr wiederholen müssen… Zum Glück… Da kam ich in eine Klasse, die kaum etwas von der Zeit wusste als ich nach Deutschland kam, und so konnte ich die letzten 2 Jahre der Realschule noch halbwegs aushalten.

Auch mein neues Zuhause in Deutschland war problematisch. Eines der Kinder meines Stiefvaters lebte mit uns unter einem Dach. Er ist einige Jahre älter als ich und ich habe mir gewünscht in ihm einen großen Bruder sehen zu können. Doch auch das war nicht möglich. Während ich meine Ferien mit meinem Stiefvater auf Baustellen verbrachte, und nicht einmal Taschengeld dafür bekam, konnte sein Sohn nicht anderes als nur unverschämt und undankbar zuhause rum zu sitzen oder mit Freunden feiern gehen. Dafür bekam er Taschengeld… Die Baustellen bereue ich aber ganz und gar nicht! Ich bin stolz darauf, einiges über Fliesenlegen gelernt zu haben, und respektiere jeden Handwerker der bereit ist diese harten Arbeiten aus zu üben. Die Eifersucht meines Stiefbruders auf mich und meine Mutter hat die Jahre zuhause unerträglich gemacht. Bei den Kindern und Jugendlichen auf dem Bauernhof nebenan war ich auch nicht willkommen - alle eine “eingeschwore Einheit”.

Über die Jahre habe ich mir einen gewissen Perfektionismus angeeignet, weil ich dachte: Wenn ich etwas perfekt mache, werde ich vielleicht gesehen und anders behandelt? Das habe ich bei allem was ich getan oder gearbeitet habe angewendet. Aber zeitgleich hat es mich krank gemacht.

Da war das Freiwillige-Soziale-Jahr im Altenheim, wo die Menschen ihr ganzes Hab und Gut in diese Einrichtungen steckten, ihnen aber keine angemessene Zeit für die Versorgung und Betreuung ermöglicht wurde. Ich wollte es besser machen und habe mir die Zeit genommen jeden Patienten angemessen Beachtung zu schenken. Weil ich sie nicht in eingenässter Kleidung sitzend und ungewaschen ins Bett legen wollte. Dafür wurde ich von meinem Arbeitgeber abgestraft. Tolles System…

Später wurde ich dann für die Ausbildungsstelle nur aus einem Grund nicht genommen. Ich hatte nur Realschulabschluss und kein Abitur. Aber die Patienten haben mir vertraut und mich geschätzt, weil sie mein Verständnis, meine Aufmerksamkeit und Pflege bekommen haben. Aber das war anscheinend nicht so wichtig… Mittlerweile bin ich sehr froh darüber, weil ich es nicht ertragen hätte, auf diese Art und Weise sehen zu müssen wie hilflose, alte Menschen “versorgt” werden.

Danach kam dann die Ausbildung zur Kauffrau. So viele Jahre sind vergangen seit ich nach Deutschland gekommen bin, doch dann kamen wieder die gleichen Probleme: Mein Nachname und die Herkunft. Ist es wirklich so wichtig? Ist es nicht wichtig wer ich als Mensch bin und was meine Seele gibt? Freude, Güte, RESPEKT?! In meiner Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel hatte ich im ersten Jahr keinen Ausbilder an meiner Seite, sondern war immer alleine für die Schichten eingeteilt oder musste in einer anderen Filiale auf eine Praktikantin aufpassen. Schon da merkte ich nicht, dass ich mit meinem “Perfektionismus” zu weit ging. Für mich war meine Art alles direkt richtig zu machen, und so wenig Fragen wie möglich zu stellen, selbstverständlich. Aber wie üblich wurde immer mehr gefordert, aber nicht gesehen was ich bereits leiste. Das auch noch für einen lächerlichen Lohn.

Aber die gleichgültige Einstellung, die viele Menschen in sich tragen konnte ich mir einfach nicht aneignen: “Ich komme zur Arbeit, sitze meine Zeit ab, dann gehe ich wieder!” Nach dem ersten Ausbildungsjahr habe ich den Betrieb gewechselt. Durch den Wechsel hat sich aber wieder wenig geändert. Durch den Leistungsdruck und die hohen Erwartungen stellten sich dann die ersten Stressreaktionen wie Magenkrämpfe ein. Das Mobbing durch den Abteilungsleiter war nicht zum aushalten. Eigentlich war er nicht gut genug für seinen Job, aber er schob seine Verfehlungen auf mich.

Ich habe mich dann in eine andere Abteilung versetzen lassen, weil ich sogar schon das Lächeln und jegliche Motivation verloren hatte. Die neue Abteilung war anders, und schätzt mich bis heute als Mitarbeiter und Menschen. Danke dafür, dass ihr es mir ermöglicht habt, meine Ausbildung erfolgreich abschließen zu können! Auch wenn es hart war, der Druck und Stress von ganz oben, die langen Gesichter der Kunden, die ihren Frust immer an Fremden auslassen mussten.

Nach meiner Ausbildung bin ich mit meinem jetzigen Verlobten nach Norwegen ausgewandert, wo mein Vater arbeitete. Norwegen war der nächste Abschnitt meines Lebens, der einfach kein Gleichgewicht in meiner Seele gefunden hat. Wunderschöne Landschaft, die ich total vermisse, aber das wars schon.

Man hat versucht Anschluss zu finden, eine weitere Sprache gelernt um sich anzupassen, aber trotzdem war man nur der “Ausländer”. Zum Glück war ein Teil meiner Familie dort wie mein Vater und meine beiden Schwestern und meine Cousine. Von meinen Schwestern habe ich erst spät erfahren, und konnte auch erst nachdem ich volljährig war Kontakt zu ihnen pflegen.

Mein Verlobter hatte es auch nicht einfach. Der Druck auf der Arbeit (Mache mehr unvergütete Überstunden für die Firma oder du kannst deine Sachen packen und zurück nach Deutschland), hat sich natürlich auch auf unser Privatleben ausgewirkt. Dass ein Mensch unter solchen Bedingungen auch irgendwann “versagt” ist kein Wunder. Die ständige Angst was man ohne Geld und Arbeit in einem fremdem Land machen soll, nagt an einem.

Ich habe dann in der Industriereinigung gearbeitet. Harte Arbeit, die Schichten waren gnadenlos. Aber am schlimmsten an dem Ganzen war eigentlich, dass Anzugsträger und Schicke Frauen einen behandelt haben “wie eine dumme Putze”. Dass diesen Beruf nur Ausländische Frauen ausgeübt haben, und die meisten von ihnen studierte, intelligente und gütige Frauen waren, hat niemand wissen und sehen wollen. Über diesen Umstand habe ich mehr als genug geweint… Ich bin eine starke und fröhliche Frau!

Dann der Zusammenbruch: Ein Feueralarm während der Nachtschicht, total übermüdet, gestresst, erfüllt von Zweifeln und unerfüllten Wünschen, hat meiner Situation das Sahnehäubchen aufgesetzt. Seither habe ich einen aggressiven Tinnitus mit dem ich anfangs gar nicht klar kam. Meine Ohren waren in den Monaten danach stets entzündet, und ich war pausenlos “grippal” krank. Als wenn sich mein Immunsystem komplett verabschiedet hätte. Die Ärzte haben mich nicht richtig untersuchen wollen, ich war verzweifelt. Ich konnte nicht aus dem Haus, ohne mit Fieber und Husten zurück zu kehren.

Dann erneut ein spontaner Entschluss! Nach 6 Jahren Norwegen gehen wir nach Deutschland zurück und suchen dort für mich “gute” Ärzte. Es folgt also eine Blitz-Auswanderung innerhalb von 2 Wochen. Sachen packen und tschüss!

Die Reise ging dann in Bayern weiter. Mein Verlobter konnte umgehend in seinen Beruf als Werbetechniker zurück und arbeitete in einer Werbeagentur als Folierer. Ich arbeitete im ersten Jahr in einer Event Firma. Danach arbeitete ich in der Werbeagentur in der auch mein Verlobter arbeitete. Im Großen und Ganzen haben wir diese Arbeit geliebt! Ich konnte wieder unter Beweis stellen, dass es für mich egal ist, welche Arbeit ich ausübe. Ich lerne schnell, und fuchse mich schnell in alle Bereiche ein und finde mich schnell zurecht. Da ich mich gerne und viel bewege, war ich sehr glücklich darüber Abwechslung zu haben zwischen Büro und Produktion.

Aber wie in vielen Firmen bestand auch hier eine gewisse Betriebsblindheit. Ich finde es schade, dass unsere Leistungen nicht gesehen und angemessen entlohnt wurden. Wir waren nicht wirklich in der Lage uns etwas leisten zu können. Auswärts essen gehen, Kino, mal zum Frisör, neue Schuhe nachdem die Sohle von dem alten Paar abfällt, alles nicht möglich. Für die Tätigkeiten, die Arbeitsbereiche und das Fachwissen meines Verlobten wären eigentlich mehrere Personen nötig gewesen. Ich habe auch immer mehr dazu gelernt, und mir immer mehr Fachwissen und Praxiserfahrung aneignen können. Trotz meiner Krankheit, obwohl ich körperlich eigentlich nicht in der Lage war arbeiten zu gehen, die täglichen Endometriose-Schmerzen und das fiebrige Gefühl, trotz allem habe ich alles gegeben!

Aber irgendwie war das alles immer noch nicht genug!? Kann das alles sein? Hat das Leben nicht mehr zu bieten? Nachdem wir rund 4 Jahre lang in Bayern überlebt haben, hat sich eines Abends mein Vater mit einem Anruf gemeldet, der unser Leben abermals auf den Kopf stellen sollte.

Der Anruf meines Vaters: “Kind, Deutschland wird dich ruinieren, so wie es gerade läuft! Komm zu mir und ich werde dir helfen mit deiner Gesundheit, und euch beiden helfen finanziell auf die Füße zu kommen!” Mein Vater wanderte von Norwegen nach Polen aus, kurz bevor wir nach Bayern auswanderten. Wir haben mittlerweile ja recht viel Erfahrung mit spontanen Umzügen, also sind wir “wie immer” spontan nach Polen zu meinem Vater umgezogen.

Doch als wir in Polen bei meinem Vater ankamen, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Ich stand einem Mann gegenüber der an der Schwelle zum Tod harrte. Krebs. Aggressiv. Diesen Schock musste ich erst einmal verdauen. Wieder war ich erfüllt mit Verlustängsten. Wie viel Zeit haben wir wohl noch? Wochen? Tage? Doch nach außen zeigen konnte ich meine Ängste nicht. Nicht gegenüber meinem Vater. Er hatte jetzt mein Lächeln und meine Nähe gebraucht. Ihm ging es schlechter als mir, also war mein Zustand in dieser Zeit für mich egal. 1,5 Monate später wurde er Bettlegerisch, 24/7 Pflege war nötig. Ich wollte nicht, dass er seine letzte Zeit im Krankenhaus ohne gescheite Pflege und Umsorgung durch seine Familie verbringt.

Und ich bin sehr dankbar über die letzten Wochen die ich mit ihm verbringen durfte. Dafür dass ich für ihn da sein konnte, seine Hand halten, und versuchen ihm die Angst zu nehmen alleine zu sein. Ich habe die Möglichkeit bekommen, mich von ihm verabschieden zu können. Das letzte Jahr war ein verdammt hartes Jahr. An Silvester starb mein Engel Opa, der Wochenlang alleine sein musste durch die Corona-Bedingungen, und dementsprechend auch alleine sterben musste. Einige Monate später dann auch noch mein Vater.

tldr

Nach den Ereignissen habe ich dank meines Vaters die Möglichkeit und die Zeit bekommen, darüber zu Reflektieren was ich jetzt ändern könnte. Ich habe die letzten Monate viel an meinem “Zustand” gearbeitet, ganz im Sinne meines Vaters. Er hat mir stets versucht zu erklären, dass es nicht das Ziel sein kann ein Symptom zu behandeln. Man muss die Ursache behandeln, am besten mit natürlichen Mitteln die uns unsere Mutter-Natur gibt.

Ich nehme mir, wenn mein Körper es von mir verlangt, etwas mehr Zeit als bisher. Ich habe vor einiger Zeit auch ein 3-wöchiges Heilfasten durchgeführt. Meine Endometriose hat sich während, und auch noch nach dem Fasten, spürbar verändert. Einige Endo-Knötchen auf meiner Bauchdecke und im Beckenbereich sind deutlich kleiner geworden. Auch die Verspannungen und Schmerzen durch die Endo sind nicht mehr so anstrengend und vernichtend.

Dieses Jahr werde ich noch einmal eine Fasten-Kur machen. Wenn die Endo ähnlich reagiert wie bei dem letzten Mal, bin ich guter Dinge dass ich die Endo effektiv bekämpfen kann. Dazu gehört natürlich auch täglich spazieren gehen, Kräuter Tees und ätherische Öle für meine tägliche Enstspannungs- und Anwendungs-Routine anzuwenden, und natürlich kommen noch einige andere Dinge zum Einsatz. ;)

Ich bin froh, dass ich über die Jahre versucht habe, Schmerztabletten so weit wie möglich zu vermeiden. Ich habe versucht mit den Schmerzen den Alltag zu meistern. Während der Periode war dies allerdings kaum möglich. An allen Tagen jeweils mindestens 8 Ibuprofen, 6 Buscopan, irgendwann auch andere Schmerztabletten die ich verschrieben bekommen habe, bis hin zu Morphin-Pflastern, damit ich wenigstens in der Lage bin auf die Toilette kriechen zu können.

Nach meinem Programm mit natürlichen Anwendungen bin ich bei 2 Ibuprofen an 2 Tagen der Periode angelangt. Also denke ich, dass alles möglich ist! Die Reinigung des Körpers, und Heilung der Seele machen mittlerweile Fortschritte, die ich fühle. Denn ich bin wertvoll, auch wenn es mir die Welt nicht zeigen konnte und mein Selbstwertgefühl immer ganz unten war. Ich danke meinem Körper und meiner Seele dafür, dass ich so lange durchgehalten habe und niemals aufgegeben habe, denn nicht jeder hätte dieses Leben mit einem Lächeln akzeptiert. Es war um einiges härter und komplizierter als ich es in diesem Text beschrieben habe. Aber alles erzählen wäre auch etwas zu hart und zu privat!

Ich danke meiner Schwester, dass sie mir immer zeigt, dass es doch noch Familie gibt, zu der ich gehöre und dass ich nicht alleine bin. Dass ich nächten Monat Taufpatin ihres Sohnes werden darf, und mit unterstützen darf, dass er ein guter und anständiger Mann wird, erfüllt mich mit Freude! Danke dafür! Ich danke ihren Kindern für ihre Liebe die sie mir geben. Das ist kostbarer als jegliches Geld. Danke auch an unsere 3 schätzbaren Freunde, die uns immer zur Seite standen und uns niemals im Stich lassen würden, egal wie weit wir voneinander entfernt sind!

Also wie Du sehen kannst, mein Leben hat einige Aspekte mit sich gebracht, die nach der Totalen Biologie konkrete Auswirkungen auf meine Gesundheit haben können.

Die Endometriose kann auf gewisse Glaubenssätze zurückgeführt werden die die Person seit Jahren in sich trägt:

  • Ich fühle mich benutzt
  • Ich muss um alles kämpfen, was ich habe
  • Ich kann nie genug Ruhe bekommen
  • Ich bin nicht gut genug

Was sagt der Körper laut Totalen Biologie zur Endometriose?

  • Fühle ich mich täglich weiblich genug?
  • Gab es Missbrauch, Belästigung, Mobbing, Ausbeutung?
  • Mein Zuhause ist woanders
  • Das Nest für mein Kind anderswo schaffen, ein sicheres/anderes Zuhause für mein Kind

Schaut man auf diese Punkte, kann man ein Muster erkennen welches in meinem “knappen” Lebenslauf zu sehen ist.

Ich hoffe, ich konnte dadurch etwas Licht ins Dunkel bringen, und konnte Dich inspirieren und motivieren nicht aufzugeben!

Die Totale Biologie ist eine sehr praktische Methode, die verschiedene Techniken und Werkzeuge zur Verfügung stellt, um körperliche Symptome auf ihre emotionalen Ursachen zurückzuführen und sie zu behandeln. Wenn du dazu Fragen hast kannst Du dich gerne mit mir in Verbindung setzen .

Eure Sonia

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