Etwa 10% aller Frauen leiden an Endometriose, Dunkelziffer unbekannt!

Was ist die Endometriose eigentlich? Wie macht sie sich bemerkbar und welche Folgen kann sie haben?

Die Endometriose ist eine gynäkologische Erkrankung, bei der sich Gewebe, ähnlich dem Gebärmutterschleimhautgewebe (Endometrium), außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedelt. Diese abnormen Endometriumgewebe-Wucherungen können sich in verschiedenen Bereichen des Beckens befinden, einschließlich der Eierstöcke, der Eileiter, der Gebärmutter, des Darms und der Blase, des Bauchfells oder sogar in entfernteren Organen.

Die Endometriose kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen und die Symptome variieren von Frau zu Frau. Einige häufige Anzeichen und Symptome sind:

  • Starke Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe): Frauen mit Endometriose leiden oft unter intensiven Schmerzen während ihrer Menstruationsblutungen, die über das normale Maß hinausgehen können.
  • Chronische Beckenschmerzen: Anhaltende Schmerzen im Beckenbereich, die außerhalb der Menstruationsperiode auftreten können.
  • Verspannungen: Verspannungen im Beckenbereich und den Hüften, welche durch eine Schonhaltung wiederum zu Verpsannungen im Nacken, Schultern und zu Kopfschmerzen führen können.
  • Schmerzhafter Geschlechtsverkehr (Dyspareunie): Frauen mit Endometriose können beim Geschlechtsverkehr Schmerzen verspüren.
  • Unfruchtbarkeit: Die Endometriose kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen.

Die Endometriose kann auch andere Symptome wie Blähungen, Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Rückenschmerzen verursachen. Nicht alle Frauen mit Endometriose verspüren Symptome, und bei manchen kann die Erkrankung unentdeckt bleiben bis zu einem fortgeschrittenem Stadium.

Die Folgen der Endometriose können sowohl physischer als auch emotionaler Natur sein. Physisch kann die Erkrankung zur Bildung von Vernarbungen, Verwachsungen und Zysten in den betroffenen Bereichen führen. In einigen Fällen kann dies zu Unfruchtbarkeit führen. Emotional kann die Endometriose zu Stress, Angstzuständen und Depressionen aufgrund der anhaltenden Schmerzen und der Herausforderungen bei der Bewältigung der Erkrankung führen.

Trotz des fortschreitenden Jahres 2023 ist Endometriose immer noch eine Krankheit, die von vielen Menschen nicht verstanden wird, oder gar unbekannt ist.

Häufig hören wir Betroffenen solche Aussagen:

  • Endometriose? Das sind doch nur Menstruationsbeschwerden!
  • Frauen mit Endometriose übertreiben doch nur!
  • Endometriose ist doch nur eine Modekrankheit!
  • Aber du siehst doch gesund aus!
  • Stell dich nicht so an, nimm eine Schmerztablette!

Diese Auffassungen sind irreführend. Endometriose ist eine ernsthafte Erkrankung!

Endometriose kann sich im Körper ausbreiten und verschiedene Organe befallen. Die Frauen, die davon betroffen sind, leiden unter unerträglichen Schmerzen in ihrem täglichen Leben. Unüblich starke und kaum ertragbare Menstruationsschmerzen sind nur ein Teil davon.

Aber gemeinsam sind wir stark! Wie hat Endometriose dein Leben verändert? Hinterlasse doch einen Kommentar, und teile allen anderen Endokämpferinnen Deine Erfahrungen mit.

Mein Leben wurde durch die Endo komplett auf den Kopf gestellt. In den ersten Jahren war ich verloren, bis ich meinen Weg in der natürlichen Medizin gefunden habe. Ein langer Weg, der sehr viel Schmerz, Angst, Ungewissheit, Erkenntnis, Verständnis und Tapferkeit gefordert hat. Die größte Hürde ist das mangelnde Verständnis und die Akzeptanz von anderen gegenüber dem persönlichen Leid.

Aber es ist nicht unmöglich einen Weg für sich selbst zu finden, um glücklich und beschwerdefrei zu leben, wenn man an sich selbst glaubt und bereit ist etwas zu ändern!

In meinem Fall wurde die Endo erst in Stadium IV entdeckt. Während einer Notoperation wegen einer Zyste am Eierstock, welche bereits meinen Darm eindrückte und zu einem Darmverschluss führte, wurde festgestellt dass ich bereits seit Jahren an der Endo erkrankt war.

Ein Teil meines betroffen Eierstocks musste entfernt werden. Meine Eileiter waren verklebt, mein Darm von der Endo befallen und vernarbt. Dazu kamen Läsionen und Narben im Beckenraum, der Bauchdecke, der Gebärmutter, und allem was da unten noch zu finden ist.

Bei der OP wurden viele Endoherde verödet, jedoch wurde die OP nach fast 8 Stunden beendet, auf Grund der Menge an Endowucherungen welche nicht alle entfernt werden konnten.

Danach wurde ich nach Hause gesendet, und das Thema war für die Ärzte erledigt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich weder was die Endometriose eigentlich ist, oder was mich in Zukunft erwarten wird. Ich fühlte mich praktisch im Stich gelassen, und fürchtete um mein Leben.

Erst meine eigenen Recherchen im Internet haben mir nach und nach Aufschluss über meine Erkrankung gegeben. Und die Behandlungsmethoden für meine Krankheit schienen sich auf Schmerztabletten (Nieren, Leber und Magen würden mir dafür “danken”! Ironie), Hormonpräparate (Diese synthetischen Hormone sind dem menschlichen Körper fremd und können das Risiko für Eierstock- und Brustkrebs mit der Zeit drastisch erhöhen, und die Endometriose verschlimmern!) und weitere OPs (und noch mehr Narbengewebe verursachen?) in der Zukunft zu beschränken.

[IMHO] Also für Laien: Den Körper jährlich von innen auskochen, mit Schmerzmitteln den Kopf vernebeln und mit Hormonen den Verstand in den Wahnsinn treiben?

Diese Optionen wollte ich weder anwenden, noch akzeptieren!

Noch einmal für Alle: Es ist nicht unmöglich einen Weg für sich selbst zu finden, um glücklich und beschwerdefrei zu leben, wenn man an sich selbst glaubt und bereit ist etwas zu ändern!

Und genau das habe ich gemacht. Ich habe meine Ernährung radikal umgestellt, meinen Alltag neu gestaltet, und einen Ausgleich für Stress in Bewegung und Meditation gefunden. Das war ein harter und anstrengender Prozess, der sich aber offensichtlich sehr gelohnt hat! Ich bin sehr glückich darüber, diesen Schritt gewagt zu haben.

Mir hat folgender Prozess drastisch bei der Verbesserung meines Zustandes geholfen:

  • Zuerst habe ich meine Ernährung umgestellt, zum Beispiel esse ich wesentlich weniger entzündungsfördernde Nahrungsmittel (Histamin), keine Weizenprodukte, weniger Milchprodukte, kein Schweinefleisch und selten Rinderfleisch, etc.
  • Ich habe ein ausgedehntes und striktes Heilfasten (3 Wochen) durchgeführt um meinen Körper zu reinigen.
  • Ich nutze natürliche Tees (z.B. Rotklee Tee) um meinen Hormonhaushalt zu regulieren.
  • Und ich nutze reine äthereische Öle um meine Schilddrüse zu unterstützen sowie die Auswirkungen der Endo zu lindern.
  • Viel frische Luft und Bewegung, zum Beispiel Spazieren gehen (wenigstens 1 Stunde am Tag)
  • Durch die Meditation komme ich zur Ruhe und finde einen Ausgleich zum Alltagsstress

Hier meine derzeitigen Lieblinge die ich nutze:

OB mit Franki und Melrose

Was macht denn die verrückte Frau mit diesen OBs? 😂

Frankincense (Weihrauch Boswellia carterii)

Hier ein Artikel zu Weihrauch Boswellia carterii , falls du mehr darüber wissen willst.

Melrose (Rosmarin, Teebaumöl, Gewürznelke, Niaouli)

  • 1 Teelöffel V6 Träger-Öl

Sieht seltsam aus, aber funktioniert! Ich mische Franki, Melrose und etwas Träger-Öl und tränke einen OB mit der Mischung. Das OB trage ich dann über Nacht, und die Wirkstoffe der Ätherischen Öle können langsam und gleichmäßig von der Schleimhaut aufgenommen werden. Das mache ich an 5 Nächten der Woche, gefolgt von 5 Nächten Pause. Diesen Rythmus behalte ich so lange bei, bis die Symptome verschwinden.

Progessence Phyto Plus

Progessence Phyto Plus (Copaiba, Weihrauch, Zedernholz, Bergamotte, Pfefferminze, uvm.)

Progessence trage ich auf meine Handgelenke auf, reibe sie ein und inhaliere noch eine Weile den Duft des Ätherischen Öls. Das hilft mir dabei meinen Hormonhaushalt und meine Periode zu regulieren. Mittlerweile kann ich meine Uhr danach stellen. Zusammen mit Franki und Melrose, ist es für mich eine zusätzliche und natürliche Unterstützung gegen die Endo.

Endoflex

Endoflex (Sesamsamenöl, Minze, Salbei, Geranie, Myrte, deutsche Kamille, Muskatnuss)

Endoflex trage ich direkt auf meine Schilddrüse auf. Es unterstützt die natürliche Funktion, da ich bereits seit meinem 11. Lebensjahr eine starke Schilddrüsenunterfunktion habe.

Multigreens

Mit Multigreens mache ich zur Zeit eine 4-monatige Kur (je 2 Kapseln morgens und abends) zur weiteren Unterstützung meiner Schilddrüse und meinem Hormonhaushalt.

Multigreens ist eine Mischung aus verschiedenen Inhatsstoffen wie Bienenpollen, Melisse, Zitronengras, Pazifischer Seetang, Zitrone, Spirulina, verschiedene Aminosäuren und viele mehr.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, schreibt mich sehr gerne an oder hinterlasst einen Kommentar! Im Laufe der Woche werde ich weitere Informationen zu den einzelnen Pflanzen der Öle, deren Inhaltsstoffe und unterstützenden Eigenschaften veröffentlichen.

Solltet Ihr Interesse an diesen Produkten haben, könnt Ihr über die folgenden Links 24% durch meine Empfehlung sparen: Melrose , Progessence Phyto Plus , Frankincense , Endoflex , Multigreens , V-6 Vegetable Oil Complex

Bis dahin,

Sonia


Diese Informationen stellen weder eine medizinische Beratung dar, noch sind sie als Aufforderung zu verstehen, irgendetwas zu tun - ich teile nur mein Wissen mit Euch, meine Lehre der Kräuterheilkunde, die Analyse von verschiedenen Artikeln und meine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen. Ich empfehle Euch, auch Eure eigenen Nachforschungen anzustellen.

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